Rahel
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Mitglied (fleißig dabei)
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Registriert: 19.04.2008
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Beiträge: 599
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Guten Morgen 
Da ich ja immer noch auf der Suche bin nach "meinem Deck",habe ich das "Interview" gemacht.Für mich hat jedes Deck so seine Vor- und Nachteile.Aber ich sollte mich ja mal für ein Deck entscheiden-Aber welches  Vielleicht sollte ich auch eins für Alltagsfragen und ein anderes für "mein Inneres" nehmen.Jetzt könnte man sicher sagen,warte bis das Richtige kommt.Dazu muss ich habe leider schreiben ,dass ich das wahrscheinlich nie merken würde.Und hätte ich das Gefühl,kämen doch wieder vom Kopf Zweifel auf.Denn was ich gut finde, muss noch lange nicht gut für mich sein.So ist es ja auch bei menschliches Bekanntschaften,oft bringt mich der Schmeichler-den den ich Sympathisch finde - nicht weiter.Manchmal wünscht ich mir es käme eine Stimme aus dem Himmel die spricht "das ist Dein Deck,mein Kind"  So jetzt stelle ich mal meine Interview hier rein
1. Was ist Deine wichtigste Eigenschaft
2 .Was sind Deine Stärken
3. Was sind Deine Grenzen
4. Was wirst Du mir beibringen
5. Wie kann ich am Besten von Dir lernen
6 .Was ist das Mögliche Ziel unserer Beziehung
RW
1) 9 Stäbe 2 )10 Kelche 3) Der Tod 4) Die Herrscherin 5) 4 Schwerter 6) Der Narr
Lo Scrarabeo
1) Ritter der Kelche 2) Stärke 3) 9 Stäbe 4) Königin der Kelche 5) Der Wagen 6) Ritter der Stäbe
Crowley
1)Der Eremit 2)Prinz der Scheiben 3)3 Stäbe 4)8Schwerter 5)2 Kelche 6)Der Mond
Was meint Ihr?
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Matthias
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Mitglied (fleißig dabei)
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Registriert: 28.12.2008
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Beiträge: 104
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Wohnort: Düsseldorf
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Hallo Rahel,
schöne Idee, Deine drei Decks auf diese Weise zu befragen.
Es gibt freilich keinen Grund, warum Du dich für eines entscheiden müßtest. Du kannst sie nebeneinander verwenden und auch die Karten der unterschiedlichen Decks ineinander mischen. Du kannst Dir ein Deck aus Deinen Lieblingskarten oder aus denen, die Dir am schwierigsten erscheinen zusammenstellen und so weiter. Aber Du wirst schon wissen, warum Du dich entscheiden möchtest ...
Viele Grüße M.
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eliara
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Registriert: 15.10.2001
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Beiträge: 2113
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Liebe Rahel, bitte entschuldige, wenn das jetzt völlig überholt ist, was ich hier - 2 Monate später... - schreibe, aber gerade war ich auf der Suche nach einer best. Karte und bin dabei über Deinen Thread hier gestolpert. Ich denke es spricht nichts dagegen, mit verschiedenen Decks für verschiedene Belange/Themengebiete/Fragestellungen zu arbeiten. Ich kann Deinen Wunsch nach dem *einen* Deck nachvollziehen, aber ich halte es für menschlich, für ein Zeichen unserer Entwicklung sogar, dass uns manche Decks zu unterschiedlichen Zeiten stärker anspechen als andere. Mit Menschen ist es ja ähnlich - zu unterschiedlichen Zeiten in unserem Leben haben wir enge Beziehungen zu unterschiedlichen Menschen. Manchmal treffen wir auf einen Menschen, der uns lange begleitet, aber auch da haben wir ja meist noch Kontakt zu anderen Freunden, oder? Ich selbst habe mit Crowley angefangen und es ist immer noch mein "Grund- und Alltagsdeck". Einfach weil ich mit den Karten in Kontakt bin, meist sehr schnell weiß - oder doch zumindest erahne - worum es geht, was mir die Karten an den Kopf knallen wollen. Einige Zeit später kam das Goddess-Tarot hinzu, das mir sehr ans Herz gewachsen ist; vor allem auch deshalb, weil wir alle Hohen Arkana hier im Forum in einem wundervollen Thread besprochen haben. Meine Jahreskreislegungen mache ich damit, auch meine Rauhnachtskarten sind aus diesem Deck. Und letzes Jahr habe ich dann das Margarete-Petersen-Tarot zum ersten Mal live in Händen gehalten. Und war elektrisiert. Das sind auch Karten, zu denen ich sofort einen inneren Zugang bekommen habe, und mit denen ich in letzter Zeit viel arbeite. Du siehst, die Vorlieben wandeln sich; warum? Weil ich mich wandle, meine Einstellung, mein Wissen, meine Erfahrung sich täglich verändert, ich mich täglich verändere.
Zu Deinen Interviews: bei Crowley finde ich am Spannendsten die Schlusskarte den Mond als mögliches Ziel. Das klingt nach sehr viel Selbsterkenntnis (daher auch der Eremit am Anfang!) die möglich wird, wenn Du bereit bist, Dir die Schatten in Deinem Unterbewusstsein anzusehen. Am besten lernen kannst Du durch die zwei Kelche, durch ein Geben und Nehmen; ein Dich-ganz-darauf-einlassen.
sehr schön finde ich auch den Narr als Schlusskarte beim Rider Waite. Ich gehe davon aus, dass das Dein Anfangsdeck ist? Der Narr zeigt hier für mich, dass Du durch die Arbeit mit diesem Deck die Sicherheit, Unbekümmertheit mitbekommst, Dich auf den weiteren Weg (zu Dir selbst?) zu machen. Damit ist Dein Bündel geschnürt und Du hast ein gutes Rüstzeug mitbekommen.
was sagt denn Dein Bauch zu den Decks? Zu welchem greifst Du spontan, wenn sie vor Dir liegen?
Oder ist alles schon müßig, was ich hier schreibe? hast Du schon eine Wahl getroffen?
alles Gute, eliara
-------------------- Alles geben die Götter, die unendlichen,
Ihren Lieblingen ganz,
Alle Freuden, die unendlichen,
Alle Schmerzen, die unendlichen, ganz.
Goethe
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Rahel
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Mitglied (fleißig dabei)
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Registriert: 19.04.2008
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Liebe eliara
Nein eine richtige Wahl habe ich noch nicht getroffen. Ja,stimmt ich bin mit dem RW angefangen und irgendwie verbindet mich mit dem Deck fast so was wie eine Hass-Liebe. Die Crowley-Karten finde ich eigentlich schöner,bloss bei den RW sehe ich an den Bildern schneller was Sache ist. Vielleicht habe ich auch immer gesucht was gerade nicht meinem Typ entspricht.Oder anders gesagt,das das Deck intuitiv klar und deutlich so mir spricht,aber ich glaube da könnte ich hundert kaufen.Ein bisschen war ich schon am Verzweifel,bis ich Hajo`s Buch Deutungsbeispiele gelesen habe.Da wusste ich bin nicht alleine ,die eher den formal-methodischen Weg wählt.Selten hat mich ein Buch so Dankbar gemacht.Das mit den Menschen stimmt.Aber oft geht mir das mit den Karten so als hätte ich nur einen Platz frei und müsste mich entscheiden wen ich einlade oder mitnehme.Mit dem einen kann man jede Menge Spaß haben,mit der Anderen kann man auch mal über ernste Themen reden u.s.w und schließlich möchte man ja keinen enttäuschen.Man möchte sich nachher sicher sein, daß man die richtige Wahl getroffen hat.Und so geht es mir manchmal mit den Karten auch (Der Mensch ist schon manchmal kompliziert ,wenn nicht bescheuert) Jedenfalls bin ich jetzt schon einen Schritt weiter ich kaufe keine Decks mehr,weil ich hoffe das sie intuitiv zu mir reden,sondern weil mir das Deck gefällt.
Gruss Rahel
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